Anregungen zur Gestaltung der Wände



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Die besten Tipps und Anregungen zur Gestaltung der Wände

Kaum geht es an den Umzug und den Einzug in die neuen vier Wände, da dreht sich auch schon alles um die richtige Gestaltung der jeweiligen Räume. Welcher Boden solle verlegt werden, lieber Teppich oder doch besser Laminat oder Echtholzparkett? Was passt am besten in jeden Raum, was ist nützlich, was ist praktisch und wie widerstandsfähig sind die Materialien? Besonders aber bei der Wahl der Wandgestaltung fangen viele an zu grübeln, in welchen Farben, Mustern und mit welchen Materialien die Wände bearbeitet und verarbeitet werden sollten. Die meisten Hobbygestalter aber können sich nicht so recht vorstellen, mit welchen wenigen Mitteln schon allein sich eine simple Rückwand des Wohnzimmers so umkrempeln lassen kann,dass jeder Besucher nicht nur ins Schwärmen, sondern auch ins Staunen gerät. Hier sind einige Tipps und Tricks,wie und womit sich die Wände in Innenbereichen von Wohnungen und Häusern gesalten und verändern lassen.

Ein schöner Spruch als Zierde und Denkzettel?

wall-416060_380Besonders in letzter Zeit zeichnet sich immer häufiger der Trend ab, dass man anstatt langweiliger Farbtupfer oder bunter Bordüren und Elemente in Tapeten und an Wänden, einfach mit selbst kreierten Sprüchen daherkommt und die Wände damit verziert. Beispielsweise sind Weisheiten, Zitate und auch lustige oder nachdenkliche Sprüche dabei sehr willkommen und werden sehr gerne auf Wände in Fluren, Küchen, Wohnzimmern und Co. aufgemalt. Ideen dazu gibt es reichlich im Netz und wer sich seinen ganz persönlichen Leitspruch nicht nur auf die Stirn, sondern auch auf die Wand kritzeln lassen möchte, immer zu! Denn auch diese können Gästen und Besuchern garantiert noch das ein oder andere zum Grübeln und Nachdenken vielleicht mit auf dem Weg geben. Sprüche wie" Der frühe Vogel kann mich mal", oder "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", können zum Einen nachdenklich stimmen, oder eben auch zum Schmunzeln bringen. Und platziert man solche Sprüche wie Spruch eins in der Küche, oder Spruch zwei im Flur oder Wohnzimmer, dann bleiben sie nachhaltig bei allen Lesenden in Erinnerung und finden dann mitunter wieder an anderer Stelle womöglich Verwendung. Bordüren, wie sie früher einmal sehr angesagt waren, sollte man lieber nicht mehr verwenden. Denn um sie anbringen zu können, muss man zunächst die Wand tapezieren und die Bordüre wird dann meist im oberen Drittel angeklebt. Als Alternative hierfür sind Schablonen ganz gut. Sie werden an beliebiger Stelle auf die Wand ,ob tapeziert oder gestrichen, aufgelegt und man kann sich mit verschiedenen Mustern und Ornamenten dann selbst eine Bordüre kreieren.

Mit Fotos und Grafiken arbeiten

Ganz großes Kino für die Wand sind Fotos, die man womöglich selbst geschossen hat und diese dann im Großformat an die Wand zu bringen. Oder auch die Möglichkeit sich im Internet individuelle Bilder als Ausdruck-Bild (hier ggf. einige freie Vorlagen dazu) zu bestellen und an die Wand zu bringen. Mit verschiedenen Designs und Farbspielen lässt sich da so einiges zaubern. Die Wand als Mittelpunkt des Raumes in Szene zu setzen ist gar nicht so schwierig. Man muss nur ein wenig Fantasie und Ideenreichtum mitbringen und diese schließlich auch umsetzen und anbringen und schon wird aus einer einfachen und eher nüchternen weißen Wand der absolute Hingucker des Raumes. Was auch immer wieder sehr gut ankommt und äußerst hilfreich ist, sind Verkleidungen der Wände mit einfachen Strukturtapeten. Beispielsweise könnten man so eine nicht wirklich ebene Wand, die zahlreiche Bohrlöcher aufweist oder gar noch aus Ziegelsteinen besteht, die schlichtweg unprofessionell verputzt wurden hinter einer solchen Tapete einfach verschwinden lassen. Die optische Täuschung einer Strukturtapete mit einer Natursteinstruktur beispielsweise gaukelt jedem Betrachter tatsächlich eine echte Fassade aus Stein vor. Das Gleiche lässt sich auch spielend mit einer Tapete in Holzpanelen-Optik zaubern. Desto qualitätsvoller die jeweilige Struktur der Tapete, umso echter wirkt sie am Ende. Selbst in Küchen und Wohnzimmern sind diese Tapeten je nach Anbringung ein echtes Highligt und verschönern jeden Raum und ein Vielfaches. Besonders hilfreich sind sie zudem auch noch in Küchen, da sie in der Regel auch abwaschbar sind.

Mit Farben spielen

Wer sich selbst ans Werk begeben will und mit einer Farbrolle, einem Eimer Farbe und Papierhut loslegt, sollte bedenken, dass die Farbe einmal gemischt auf der Wand oftmals völlig anders aussieht, als zuvor beim Test auf Papier oder Holz. Probestriche an der Wand selbst sind wichtig, bevor man sich so richtig ins Zeug legt und die komplette Wand fertig streicht. Erst nach einer Trocknungsphase kann man den tatsächlichen Farbeffekt und die Wirkung und Intensität der Farbe erkennen. Die Farben selbst mischen hat den Vorteil, dass man mit der Grundfarbe Weiß nach und nach den gewünschten Farbton erzielen kann. Einmal fertig im Fachgeschäft gemischt, ist es nur schwer diesen Farbton wieder durch Beimischungen von anderen Farbtönen zu verändern.

 

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